Arcolinux – meine Erfahrungen

Arcolinux – meine Erfahrungen

Ich habe ArcoLinux in der Zeitschrift Linux User 6/19 auf einer der beiliegenden Scheiben kennengelernt. Damals war ich auf der suche nach einer neuen Distribution, da Antergos, meine bisherige Distri, eingestellt werden sollte.

Einstieg

Somit war ich nicht blutiger Arch-Linux Anfänger, musste mich aber schon mit der Aufmachung von ArcoLinux und dem Drumherum erst auseinandersetzen. Verwirrend am Anfang sind die verschiedenen Projekte und der sogenannte Learning Path. Weitergeholfen hat mir der youtube-Kanal von Erik Dubois, dem Maintainer von ArcoLinux.

Ein paar Entscheidungen musste ich treffen, weil es verschiedene Varianten von Arcolinux gibt: Basis, Desktop-orientiert oder das volle Programm. Zunächst habe ich alle Varianten erst einmal heruntergeladen und live von USB gebootet. In der Live-Version lässt sich zwar gut abschätzen, ob die verwendete Hardware unterstützt wird. Die Installation weiterer Pakete oder verschiedene systemweite Konfigurationen lassen sich aber nur schlecht ausprobieren.

Die Wahl ist getroffen

Ich habe mich vor etwa einem Jahr (Juni 2019) für das Flaggschiff entschieden, und bin seither dabei geblieben. Inzwischen habe ich mich sogar von meinen anderen Linuxen getrennt, weil es mir zu aufwändig war, diese aktuell zu halten und diverse Einstellungen und Installationen dort ebenfalls nachzuziehen.

Hinweis: LinuxMint bleibt aber nach wie vor eine meiner Empfehlungen – gerade für Linux-Einsteiger.

Multiboot: Linux und Windows

Neben Linux habe ich natürlich auch noch Windows 10 (nativ installiert) im Einsatz, verwende es derzeit aber selten. Leider gibt es immer noch Hersteller (z.B. GoPro, Garmin, TomTom), die komplett auf Linux-Support verzichten, obwohl sie selbst Open-Source-Komponenten oder gar Linux als Betriebssystem einsetzen. Daher komme ich nicht ohne Windows aus.

Einfach einmal ausprobieren! Live-Linux schadet nicht

So geht’s weiter

  • Installation
  • Einrichten verschiedener Obeflächen: Todo
  • Paket-Management pacman
  • Docker: Todo
  • VirtualBox: Todo
  • Wine:
    Persönlich muss ich eingestehen, dass mich wine nervt. Ich will aber hier nicht gegen wine argumentieren, überlasse das Feld eben anderen.
  • Filesystem Btrfs und Zugriff per ACLs: Todo