Interne Seite, um Kalender-Ansichten zu generieren. Startet am 1.1.2010
Wir beginnen kurz mit der Philosophie freier Software; Was ist Linux und wo wird Linux eingesetzt? Was ist eine Distribution und wie entscheide ich mich? Was sind die wichtigsten grafischen Bedienoberflächen? Sind die wichtigsten Anwendungen vorhanden? Mit Linux-Grundlagen und Migrationsstrategien endet der Vortrag.
Zeit: 45 Minuten
Wir speichern immer mehr und auch immer sensiblere Daten auf unserem PC.
Gleichzeitig steigt die Komplexität von Hard- und Software stetig an.
Damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit von Bugs, Backdoors und Malware erheblich an.
Mit anderen Worten: Immer mehr Daten werden immer größeren Gefahren ausgesetzt.
Gängige Betriebssysteme mit ihrem monolithischen Aufbau helfen hier wenig.
Qubes geht da einen anderen Weg:
Durch konsequente Abschottung von Hardware- und Software-Komponenten sowie logische
Unterteilung und Trennung der Daten werden viele Angriffe verhindert oder Auswirkungen
deutlich vermindert. Mit ausgefeilten Konzepten wird auch dem Bedienkomfort ein hoher
Stellenwert gegeben.
Zeit: ca. 45 Minuten
Bei manchen großen Opensource Projekten wird git mit dem klassischen Modell der Mailingliste eingesetzt (Linux Kernel, U-Boot, …). Der Vortrag soll zeigen, wie diese Arbeitsweise funktioniert, welche Vor- und Nachteile sich durch diese Arbeitsweise ergeben und welche Unterstützung es durch zusätzliche Tools (Patman, ggf. auch Patchwork) gibt. Darüber hinaus wird auf das Handling von mehreren git Quellen eingegangen.
Zielgruppe: Programmierer, die gerne bei solchen Projekten mitarbeiten wollen, diese Arbeitsweise aber als Hürde betrachten. Grundsätzliche Kenntnisse SCM wird vorausgesetzt, auf DSCM wird eingegangen.
ca. 30 Minuten + Diskussion
In dem Vortrag wird kurz allgemein Freifunk und im näheren die Besonderheiten von Freifunk Franken erklärt. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der verwendeten Technik. Vom Client über den einfachen Mesh-Knoten über das Backbone bis hin zum Gateway. Der Vortrag soll zeigen, wo bei Freifunk Franken die aktuellen technische Probleme liegen, welche Probleme wir vor kurzem lösen konnten und welche Lösungsansätze noch im Raum stehen.
Zeit: ~35 Minuten zzgl. Fragerunde
Alle reden über Docker. Ist das eine Luftblase oder eine ernst zu nehmende Technologie für Dienstleister und Software Entwickler? Wir werden einen Blick in diese Technologie werfen und einige der Geheimnisse rund um das Docker Universum lüften und exemplarische Anwendungsgebiete aufzeigen.
Bereits seit einigen Jahren sorgen Cloud-Dienste für Aufsehen in der IT-Branche. Dabei handelt es sich um Angebote, die die Speicherung und Verarbeitung von Daten „irgendwo im Netz“ realisieren. Oft ist dabei aber unklar, in welchem Land die Daten tatsächlich gespeichert werden, wer darauf Zugriff hat, und was mit den darin enthaltenen Informationen sonst noch so geschieht. Die ersten großen Cloud-Angebote waren Sync & Share Dienste, mit dem wohl bekanntesten Vertreter „dropbox“.
Wer seine Dateien sicher und unter eigener Kontrolle synchronisieren und teilen möchte, der findet mit owncloud eine ähnliche Lösung, die man mit geringem Aufwand installieren und betreiben kann. Der Vortrag zeigt, wie man owncloud installiert und welche Nutzungsmöglichkeiten es bietet.
Kodi – ehemals xbmc – hat sich zu einem der beliebtesten Heimkino-Anwendungen entwickelt, welche auf sehr unterschiedlichen Betriebssystemen zu Hause ist. Der Vortrag stellt die Installation auf dem Raspberry 2 vor und geht auf die wichtigsten Anbindungen von Medienquellen ein, so dass aus einem herkömmlichen Fernseher ein SmartTV entsteht.
Zeit: ca. 35 Minuten
Call for Papers:
Wir sind immer neugierig auf Vorträge und HowTos. Es gibt Gelegenheiten für Vorträge, Ideen und Wissenswertes!
Wer also Muße hat, einen Vortrag zum Thema Linux oder Open-Source im Allgemeinen zu halten, schreibt bitte seinen Vorschlag unten als Kommentar zu diesem Post oder den konkrete Vorschlag an erlug-orga@freelists.org (zuvor eintragen bitte mit subscribe).
Inhalt
Jeder Vorschlag sollte folgende Daten enthalten:
- Name und Mail-Adress des Autors – wie im Kommentar-Formular angezeigt. (Die Mail-Adresse ist nicht öffentlich sichtbar.)
- Thema
- Länge des Vortrags – am Besten mit Abstract
Es ist natürlich auch erlaubt, ein Thema vorzuschlagen, das jemand nicht selbst halten möchte. In diesem Fall bitte an die Machbarkeit des Vortrags denken. Es muss sich auch jemand finden, der den Vortrag übernehmen kann.